Neue Tarife und Gehälter: Welche Änderungen erwarten die Einwohner Polens ab 2025.


Ab 2025 sind in Polen Änderungen geplant, die das alltägliche Leben der Bürger und Einwohner des Landes, einschließlich der Ukrainer, erheblich beeinflussen werden. Darüber berichtet das Informationsportal Inpoland.
Die polnische Regierung hat beschlossen, die Stromtarife für Haushaltsverbraucher vom 1. Januar bis zum 30. September einzufrieren. Der Höchstpreis wird 500 Zloty pro Megawattstunde betragen, was ungefähr 5000 Hrywnja entspricht. Diese Entscheidung soll Haushalte in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten unterstützen und den Übergang zu umweltfreundlichen Energiequellen fördern.
In der Zwischenzeit bleiben die Gastarife, die seit Juli 2024 um 20% gestiegen sind, bis Ende Juni 2025 hoch. Der neue Preis wird 239 Zloty pro Megawattstunde betragen, im Vergleich zum vorherigen Preis von 200,17 Zloty.
Die wichtigste Neuerung wird die Änderung der Wasserversorgungstarife sein: Der erste Kubikmeter Wasser wird nur 1 Zloty kosten. Dies ermöglicht es Haushalten, grundlegende Bedürfnisse zu einem symbolischen Betrag zu decken.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen werden sich auch auf die Preise für Lebensmittel auswirken. Im letzten Jahr sind die Preise für Öl um 19% und für Fleisch um 5% gestiegen. Der Anstieg der Milchproduktpreise ist auf die steigenden Kosten für Milchrohstoffe und den Rückgang des Viehbestands zurückzuführen.
Die polnische Regierung wird auch eine neue Steuer auf Lufttransporte einführen, die wahrscheinlich zu höheren Ticketpreisen führen wird. Am meisten werden die Passagiere während der Feiertage davon betroffen sein.
Ab dem 1. Januar 2025 wird der Mindestlohn in Polen auf 4666 Zloty brutto steigen. Der Mindeststundenlohn wird 30,50 Zloty brutto betragen. Diese Änderungen betreffen alle Arbeitnehmer, einschließlich der Ukrainer, und können dazu führen, dass die Arbeitsverträge überarbeitet werden müssen.
Früher wurde den Ukrainern in Polen erklärt, ob Fahrer eine Steuer für importierte Autos zahlen müssen.
Lesen Sie auch
- Ab dem 1. Mai muss ein neuer Antrag auf Subventionen gestellt werden: Wer ist betroffen
- Von Frost bis Hitze und Gewitter: Didenko warnt vor kontrastreichem Wetter am Wochenende
- Preise steigen: Die Kosten für ein Gemüse sind in diesem Monat um mehr als 50% gestiegen
- Bereiten Sie Generatoren vor: Die Ukrainer wurden vor möglichen Stromausfällen im Sommer gewarnt
- Fast 10 Hrywnja Differenz: Tankstellen in Kiew haben unterschiedliche Preise
- Rekordverdienst von 116.000 Hrywnja: Gehälter der Spitzenbeamten in der Ukraine aktualisiert