Einsturz der Brücke in Dresden: Bild nannte die Schuldigen.


In der Nacht zum Donnerstag stürzte ein Teil der Carolabrücke in die Elbe. Dies geschah, nachdem schwere Betonsegmente das Flussbett blockiert hatten. Ein Teil der Brücke, über die Straßenbahnen fahren, wurde beschädigt.
Ein Teil der Brücke in Dresden ist eingestürzt pic.twitter.com/kIqRS5khoQ
— Главком (@GLAVCOM_UA) September 11, 2024
Die Reste der Brücke wurden um 2:50 Uhr am Donnerstag Morgen kontrolliert gesprengt. Dies geschah nach dem Einsatz von Sprengstoff. Dies geschah etwa zwei Tage nach dem ersten Einsturz der Brücke.
2x Sprengung -> stundenlange Abrissarbeiten -> 2x Einsturz Die #Carolabrücke #Dresden blieb hartnäckig. Doch gegen kurz vor 3 Uhr (fast genau 2 Tage nach dem ersten Teileinsturz), kracht mit einem großen Knall der Rest des Brückenteils zusammen. Die "Highlights" im Video: pic.twitter.com/8fZ4m6YQyN
— vue.critique (@vuecritique) September 13, 2024
Laut Holger Kalbe, Leiter der Abteilung für Brücken und Bauwerke in Dresden, ist die wahrscheinlichste Ursache für den Einsturz das Enteisungsmittel Magnesiumchlorid. Im Winter wurde es bereits zu DDR-Zeiten zur Behandlung von Straßen verwendet. Dieser Chemikalie führte zur Korrosion der Betonbrücke.
"In DDR-Zeiten haben wir Chloride breit eingesetzt. Die Chloride sind in die Struktur der Brücke eingedrungen und haben die Bewehrung im Inneren korrodiert. Wir konnten nicht einmal vermuten, dass der Zustand der Brücke so schlecht geworden ist, dass sie einstürzen würde", sagte Kalbe.
Die Carolabrücke wurde im Jahr 1892 erbaut und nach der Frau des sächsischen Königs Albert benannt - Karola von Wasa-Gottorp. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Brücke vollständig zerstört und dann im Jahr 1971 wieder aufgebaut.
Darüber hinaus wurde im deutschen Rathaus in Augsburg wegen des Vorhandenseins von hochgiftigem Asbest im Decke des Goldenen Saales geschlossen.
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