Papst ist fast tot: Der Vatikan bereitet sich auf einen möglichen Papstwechsel vor.


Papst Franziskus sichert die Zukunft der Kirche vor seinem Tod
Papst Franziskus, der sich seiner nahenden Sterblichkeit bewusst ist, beeilt sich, die Zukunft der Kirche zu sichern. Dies berichtet Politico unter Berufung auf Quellen, die dem Vatikan nahestehen.
Der 88-jährige Pontifex befindet sich wegen einer Atemwegsinfektion im römischen Krankenhaus Gemelli. Laut zwei Personen, die mit der Situation vertraut sind, hat Franziskus starke Schmerzen und hat persönlich geäußert, dass er überzeugt sei, dieses Mal nicht genesen zu können.
Der Pressedienst des Vatikans gab bekannt, dass die Bronchitis des Pontifex zu einer 'poly-mikrobiellen Infektion' mit einem 'komplizierten klinischen Bild' fortgeschritten sei. Am vergangenen Sonntag verboten die Ärzte ihm die traditionelle morgendliche Angelus-Predigt, die er selbst während seines Krankenhausaufenthalts nur selten ausließ.
Vor Verschlechterung seines Gesundheitszustands nahm Franziskus mehrere wichtige Ernennungen vor. Am 6. Februar verlängerte er die Amtszeit des italienischen Kardinals Giovanni Battista Re als Dekan der Kardinalskollegien - dieser Posten ist entscheidend für die Vorbereitung eines möglichen Konklaves zur Wahl eines neuen Papstes.
Außerdem beschleunigte der Papst die Ernennung von Schwester Rafaella Petrini zur Gouverneurin des Vatikans, die am 1. März stattfinden wird. Sie wird die erste Frau in diesem Amt sein.
Seit 2013 versucht Franziskus, die Kirche inklusiver zu gestalten, indem er Schlüsselpositionen für Frauen und die LGBTQ+-Gemeinschaft öffnete, was zu heftiger Kritik von Konservativen führte.
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