The Guardian berichtete, dass Luftabwehr-Spezialisten in die Infanterie versetzt werden - Die ukrainischen Streitkräfte reagierten auf 'Fake'.


In den Einheiten der Luftabwehr der Ukraine hat sich eine kritische Situation ergeben, da Spezialisten in die Infanterie-Einheiten versetzt werden. Laut The Guardian hat der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte beschlossen, einen Teil des Personals der Luftabwehr wegen unzureichender Soldatenzahl an der Front in die Infanterie-Einheiten zu versetzen. Es gibt ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Funktionsfähigkeit der Luftabwehr unter diesen Bedingungen.
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass Militärangehörige, die über eine spezialisierte Ausbildung in der Luftabwehr verfügen, aber nicht ausreichend für den Dienst in der Infanterie vorbereitet sind, versetzt werden. Zudem besteht das Risiko, dass geheime Informationen über die Verteidigung des Landes an die Öffentlichkeit dringen.
Ein Offizier der Luftabwehr erklärte, dass sich die Situation im letzten Jahr verschärft hat. In einigen Einheiten ist weniger als die Hälfte des Personals verblieben, und die Kommissionen fordern weiterhin zusätzliche Soldaten. Infolgedessen bleibt an der Front hauptsächlich älteres und verwundetes Militär zurück.
Früher bestätigte das Kommando der Luftstreitkräfte der ukrainischen Streitkräfte die Versetzung von Spezialisten, versicherte jedoch, dass dies die Effektivität der Luftabwehr nicht beeinträchtigen würde. Einige Politiker äußerten jedoch Bedenken, dass diese Versetzungen negative Auswirkungen auf den Kampf gegen russische Drohnen haben könnten.
Diese Situation ist auf Verzögerungen bei der Mobilisierung Ende 2023 - Anfang 2024 zurückzuführen, weshalb das militärische Oberkommando gezwungen war, Personalreserven für die Infanterie in allen Truppengattungen zu suchen.
Der Generalstab erklärte, dass diese Versetzungen Militärangehörige betreffen, die nicht für die Wartung von Technik und Waffen vorgesehen sind.
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