EU schlägt Umgehung des ungarischen Vetos für Hilfe an die Ukraine vor: 2 Länder dagegen.


Frankreich und Deutschland sind besorgt über den Vorschlag zur Umgehung des ungarischen Vetos zur Hilfe für die Ukraine
Das diplomatische Amt der Europäischen Union schlug die Möglichkeit freiwilliger Beiträge der Mitgliedsländer in den European Peace Fund (EPF) vor, der zur Finanzierung militärischer Ausrüstung dient. Frankreich und Deutschland äußerten jedoch Besorgnis über die mögliche Bedrohung der Zukunft des EPF als Instrument der Außenpolitik, da dieser Fonds derzeit auf verpflichtenden Beiträgen basiert und Einstimmigkeit für die Mittelbereitstellung erfordert.
Ungarn blockiert bereits seit mehr als einem Jahr Zahlungen an die Ukraine, was die Mitgliedsländer veranlasst hat, nach alternativen Lösungen zu suchen. Die Frage der Hilfe für die Ukraine wurde während des Treffens des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des ungarischen Premierministers Viktor Orbán erörtert.
Der EPF hat bereits 7 Hilfspakete im Gesamtwert von 3,5 Milliarden Euro und 2 Milliarden Euro für die Lieferung von Munition seit Beginn des russischen Angriffs genehmigt. Es besteht jedoch die Gefahr, dass der Plan freiwilliger Beiträge nicht die einstimmige Unterstützung aller Mitgliedsländer erhält.
Lesen Sie auch
- PrivatBank hat die Gebühr für Währungsüberweisungen halbiert: Wer kann davon profitieren
- Ukrainischer ChatGPT: Das Ministerium für digitale Transformation wird mit 'Kyivstar' einen KI-Assistenten in 'Dii' erstellen
- Neue Regeln für wichtige Sozialleistungen ab dem 1. Juli: Die Pensionskasse der Ukraine wendet sich an die Ukrainer
- Europäische Führer haben mit Selenskyj über Interceptoren der 'Shahed' und sekundäre Sanktionen diskutiert
- In der Ukraine wurden die Parkregeln verschärft: Wer muss mit einer Strafe von bis zu 5100 Griwna rechnen
- Preise für Benzin, Diesel und Autogas: Den Fahrern wurde gezeigt, in welchen Regionen das Auftanken günstiger ist