In der Ukraine wurde die Reihenfolge zur Schaffung staatlicher IT-Systeme geändert.


Das Kabinett der Minister hat beschlossen, eine Verordnung zu genehmigen, die die Standards für die Erstellung, Aktualisierung und Unterstützung staatlicher IT-Systeme festlegt.
Nach den neuen Regeln werden staatliche IT-Systeme erstellt, aktualisiert und unterstützt.
Je nach Lebenszyklusphase des IT-Systems sind in der Verordnung folgende verbindliche Anforderungen festgelegt:
- Erstellung, Aktualisierung und Entwicklung von Informationsmitteln.
- Unterstützung und Verwaltung von Informationsressourcen.
- Austausch alter, ineffizienter Programme.
- Lokalisierung von Programmen zur Einhaltung ukrainischer Standards.
Die wichtigsten Vorteile für den Staat und die Wirtschaft umfassen:
- Einheitlicher Standard für alle Auftraggeber.
Früher verwendete jede Einrichtung ihre eigenen Methoden zur Verwaltung von IT-Projekten, jedoch werden die Anforderungen nun vereinheitlicht, um die Mittel effizient zu nutzen.
Das neue System wird dazu beitragen, die staatlichen IT-Ausgaben zu senken und die Haushaltsanträge fundierter zu gestalten sowie Manipulationen bei der Preisgestaltung in Ausschreibungen zu erschweren.
Zudem werden offene Standards die Integration von Informationssystemen vereinfachen und sie anpassungsfähig machen.
Darüber hinaus sind die Anforderungen an Cyber-Sicherheit und den Schutz personenbezogener Daten verstärkt worden, was besonders wichtig für staatliche Register, Systeme der elektronischen Verwaltung und Online-Dienste ist.
'So optimieren wir digitale Technologien und verbessern die Qualität und Sicherheit staatlicher Dienstleistungen - wir machen die Services für die Ukrainer bequem', betonten die Regierungsvertreter.
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