Selektive Mobilisierung von Künstlern ist unfair, sagt die Abgeordnete Fedina.


Die Volksabgeordnete Sofia Fedina äußerte ihre Besorgnis über die ungleichen Bedingungen für die Teilnahme an der Mobilisierung von Vertretern kreativer Berufe. Einige Künstler müssen lange Zeit an der Front verbringen, ohne die Möglichkeit zu haben, an Veranstaltungen teilzunehmen, während andere ständig im Ausland oder auf Konzerttourneen sind.
Welches Problem ergibt sich aus dieser Ungleichheit
Fedina ist der Meinung, dass diese Ungerechtigkeit gegenüber mobilisierten Künstlern Misstrauen unter den Militärs schürt. Einige Künstler sind gezwungen, lange Zeit an der Front zu bleiben, ohne die Möglichkeit zu haben, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen. Gleichzeitig sind andere mobilisierte Künstler ständig im Ausland oder im Hinterland und treten aktiv bei Konzerten auf.
Ich kenne einzigartige Instrumentalisten, die es schwer haben, sogar für ein Konzert auszureisen. Andere, die mobilisiert wurden, sind oft auf Tournee – das ist unfair gegenüber ihren Kameraden.
Sofia Fedina wies auch auf die massenhafte Flucht von Personen hin, die fälschlicherweise behaupten, zu kreativen Berufen zu gehören, insbesondere von 'Zirkusleuten', die mit Kunst in Verbindung stehen. Sie äußerte auch Kritik an den Beamten, die die illegale Ausreise dieser Personen ins Ausland unterstützt haben.
Es wurden auch Materialien über die Möglichkeit der Mobilisierung von Bürgern unter 25 Jahren und mögliche Strafen für Verstöße gegen die Mobilisierungsregeln veröffentlicht.
Die ukrainische Volksabgeordnete Sofia Fedina brachte das Problem der ungleichen Bedingungen für die Teilnahme an der Mobilisierung von Künstlern zur Diskussion. Sie äußerte ihre Besorgnis über die ungerechte Behandlung von Vertretern kreativer Berufe, die Misstrauen unter den Militärs schüren könnte. Sie hob auch die Situation mit den Fluchten von Verpflichtungen hervor und forderte dazu auf, die Mobilisierungsregeln genauer zu beachten.
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