Bericht von Amnesty International: Russland setzt seine Kriegsverbrechen gegen die Ukraine fort.

Bericht von Amnesty International: Russland setzt seine Kriegsverbrechen gegen die Ukraine fort
Bericht von Amnesty International: Russland setzt seine Kriegsverbrechen gegen die Ukraine fort

Die Organisation Amnesty International hat ihren Bericht für das Jahr 2024 veröffentlicht, in dem die Kriegsverbrechen Russlands gegen die Ukraine detailliert beschrieben werden. Dem Bericht zufolge hat Russland verbotene Waffen eingesetzt, Zivilisten getötet und die zivile Infrastruktur zerstört. Die Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung ist gestiegen, und die Angriffe wurden weit entfernt von der Front durchgeführt.

'Wie bei anderen zahlreichen Angriffen im Jahr 2024 war der Schlag gegen das 'Ochmatdyt' Teil eines groß angelegten russischen Angriffs; am selben Tag wurden mindestens 43 Zivilisten in Kiew, Dnipro und Krywyj Rih getötet,' betonen die Menschenrechtler von Amnesty International.

Laut dem Bericht haben die Besatzer auch die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen und 70% der thermischen Kapazitäten des Landes zerstört. Außerdem gibt es zunehmend Berichte über außergerichtliche Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener, doch Russland ignoriert solche Vorwürfe.

'Hunderte ukrainische Kriegsgefangene wurden in Russland und auf besetzten Gebieten verurteilt, oft nur für ihre Teilnahme an Kampfhandlungen. Das Fehlen eines angemessenen rechtlichen Verfahrens in solchen Gerichtsverfahren ist ebenfalls ein Kriegsverbrechen,' betonen die Menschenrechtsaktivisten.

Der Bericht weist auch darauf hin, dass die meisten ehemaligen ukrainischen Kriegsgefangenen behaupten, während ihrer Zeit in russischer Gefangenschaft Folter und Misshandlungen ausgesetzt gewesen zu sein. Russland gewährt den UN-Beobachtern keinen Zugang zur Inhaftierung ukrainischer Bürger.

Amnesty International berichtet auch von Verletzungen des Rechts auf Bildung in den besetzten Gebieten, wo Kinder indoktriniert werden und Lehrer gezwungen werden zu arbeiten. Russland setzt die Politik der 'Russifizierung' der besetzten Gebiete fort und verletzt die Menschenrechte, während es die russische Staatsbürgerschaft auferlegt.

Analyse

Der Bericht von Amnesty International bestätigt die Tatsache der Kriegsverbrechen Russlands gegen die Ukraine, die im Laufe des Jahres 2024 begangen wurden. Er ruft ernsthaftes Empörung über die Betroffenen der Taten der Besatzer hervor und stellt die Rechtmäßigkeit solcher Handlungen in Frage. Der Bericht zeugt auch von schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Gebieten und der Notwendigkeit weiterer Schritte zur Beendigung dieser Verbrechen.


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